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Energieauskopplung mittels EBM-Technologie

Auf der Grundlage der von Prof. L.I. Szabo patentierten Magnet-Technologie "Energy by Motion" werden ab dem Jahr 2007 Kraftwerke angeboten, die zur dezentralen Komplett-Energie-Versorgung (Wärme, Strom) konzipiert sind. Kälte für Kühl- und Klimatisierungszwecke kann aus einem Teil der Wärme mittels Ad- bzw. Absportions-Kälteanlagen erzeugt werden.
Im Unterschied zu klassischen Blockheizkraftwerken,  die kon-ventionelle Treibstoffe benötigen und nur etwa 1/3 in Form elektrischer Energie abgeben, brauchen EBM-Kraftwerke keine externen Betriebsstoffe. Sie benötigen lediglich eine minimale Startenergie und erzeugen im laufenden  Betrieb mehr als 2/3 ihrer Leistung  in elektrischer Form. Dezentral nicht genutzter Strom bzw. Wärme kann in ein Strom- bzw. ein Fernwärmenetz eingespeist werden.
Aufgrund physikalischer Gegebenheiten sind derartige Systeme erst im MW-Bereich wirtschaftlich einsetzbar. Da kein klassischer Treibstoff erforderlich ist, ergeben sich über einen Betriebszeitraum von z.B. 40 Jahren erhebliche Einsparungen bzw. Gewinne für den Anlagenbetreiber.
Derzeit können Anlagen im Leistungsbereich von 3, 10 und 150 MW geordert werden. Die Lieferzeit beträgt etwa 16 bis 18 Monate ab Bestelleingang, wobei 50% der Finanzierung von Prof. Szabos Finanzgesellschaft EEL bereitgestellt werden kann. Die reinen Anlagenkosten - ohne Grundstück und Kraftwerksgebäude - berechnen sich für die angegebenen Leistungsgrössen auf
8, 20 und 245 Mio USD.
Beim
3MW-Kraftwerk liegt die Amortisationszeit des Eigenkapitals (50% der Totalkosten) bei 2 Jahren. Die Grösse bzw. das Gewicht des gesamten Magnetmaterials (Dynamoblech), deren Kosten 50% des Endpreises der Anlage ausmachen, lässt sich über eine parametrisierte Formel auf einfache Weise berechnen.

Weitere Kontakte, Lizenzanfragen und Produktbestellungen werden vermittelt über TransAltec AG.

Energiegewinnung aus Nickel-Wasserstoff-Reaktion

Auf der Grundlage des von Ing. Andrea Rossi und Prof. Sergio Focardi entwickelten Verfahrens zur Wärmegewinnung aus einer niedrigenergetischen nuklearen Reaktion werden seit November 2011 E-Cat-Kompaktanlagen für 1 MW Heizwärme in Containergrösse (2.5 m x 2.5 m x 7m) angeboten. Solche Wärmezentralen eignen sich zum Beispiel zur Nahwärmeversorgung eines Wohnquartiers oder eines kleinen Industriekomplexes. Der COP (Coefficient of Performance) beträgt 600%, ist also doppelt so hoch bei bei Wärmepumpen, die Wärme aus der Umgebung entnehmen und auf ein höheres Temperatur-Niveau pumpen. Durch Ergänzung der E-Cat-Anlagen mit Dampfturbinen und Generatoren kann die Wärme - oder ein Teil davon - auch zur Stromerzeugung genutzt werden mit einem Umsetzungswirkungsgrad von etwa 30%. Das Verhältnis von Wärme und Strom beträgt somit wie bei klassischen BHKW etwa 3:1.

Langjährige Forschungs-arbeiten im Bereich der niedrig-energetischen nuklearen Reaktionen haben gezeigt, dass Nickelkerne bei moderaten Temperaturen in Kupferkerne um-gewandelt werden. Zum Start des Prozesses wird der  Reaktor mit Nickelpulver und einem speziellen Katalysator gefüllt, mit Wasserstoff unter Druck gesetzt und über eine äussere Wärmezufuhr aufgeheizt. Nach Einsetzen der nuklearen Reaktion steht Wärme, die eine Temperatur von mehreren Hundert Grad aufweist, über einen Wärmetauscher-Kreislauf als Heissdampf zur Verfügung. Eine Übersicht zur E-Cat-Technologie hat NASA-Mitarbeiter Michael A. Nelson zusammengestellt.

Aus technologischen, sicherheits- und betriebstechnischen Gründen ist eine 1-MW-Anlage aus insgesamt 50 Reaktoren-Sysstemen zu je 20 kW aufgebaut (mit einigen Reserve E-Cats). Es entstehen keinerlei Abgase oder schädliche Strahlen.

Die genaue Theorie zur Wirkungsweise soll an universitären Instituten erforscht werden. Eine von vielen Kalte-Fusionsforschern favorisierte Theorie stammt von Widen-Larson. Nach dieser Theorie handelt es sich gar nicht um eine eigentliche Fusion, das heisst, eine direkte Verschmelzung eines Wasserstoffkerns mit einem Metallatom. Vielmehr gibt es Möglichkeiten, um mittels hochenergetischen Elektronen in einem Einstein-Bose-Kondensat ein Proton in ein freies Neutron zu verwandeln. Ein solches langsames Neutron wird durch den grossen Wirkungsquerschnitt leicht von einem Metallisotop eingefangen, wodurch ein mehrstufiger Transmutationsprozess mit Energieabgabe in Gang gesetzt wird. 

Die Berechnung der Energiekosten aus solchen niedrigenergetischen Prozessen erweist sich als ausserordentlich attraktiv. Die Eingangsmaterialien sind preiswert und in grossen Mengen vorhanden. Ein Austausch des Nickelpulvers, das nur in geringer Menge verbraucht wird, ist alle halbe Jahre erforderlich. Es ist zu 90% recycelbar. Bei den Anlagekosten rechnet man derzeit (Frühjahr 2012) mit 1'500 USD/kW.

Seit Anfang 2012 hat der Erfinder Andres Rossi bekanntgegeben, dass gegen Ende 2012 auch Kleinsysteme von 10 kW in grosser Stückzahl (1 Million pro anno) produziert und zu günstigen Preisen ab Fabrik (ca. 700 USD) vermarktet werden sollen. Diese Systeme werden die Grösse eines Laptops aufweisen und sich für Heimanwendungen eignen. Da im Reaktorkern auch ein H2-Hydridmaterial enthalten ist, wird keine Wasserstoffflasche benötigt. Nach 6 Monaten Dauerbetrieb mit Nennleistung muss eine Kartusche ausgetauscht werden, die einige Dutzend Franken kosten wird. Im modulierten Betrieb mit geringerer mittlerer Wärmeleistung reicht die Kartusche längere Zeit.

Wie die Diskussionen zeigen, wird mit dieser Technologie eine ganz neue Ära im Energiemarkt begründet werden. Die Umwelt kann geschont werden, weil keine fossilen Brennstoffe mehr verbrannt werden, und andererseits sind die Gefahren der Kernspaltung gebannt, weil die vorhandenen AKWs künftig abgebaut und keine neuen mehr errichtet werden müssen.

Weitere Kontakte, Lizenzanfragen und Produktbestellungen werden vermittelt über TransAltec AG.